08.12.2019
Hans Schreff soll ins Rathaus

Freie Wähler. Zur Aufstellungsversammlung der Freien Wähler Altfraunhofen für die am 15. März 2020 stattfindenden Kommunalwahlen konnte Vorsitzender Hans Schreff zahlreiche Mitglieder und die Gemeinderats-Kandidaten begrüßen. Nachdem Versammlungsleiter Ludwig Niedermeier die Regularien erläutert hatte, wurde Hans Schreff von der Vorstandschaft als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen und anschließend einstimmig nominiert. Hans Schreff ist 50 Jahre alt, verheiratet, hat einen Sohn und vier Stiefkinder. Er ist als Versicherungsfachwirt bei einer Genossenschaftsbank im Landkreis Landshut angestellt. Für die Freien Wähler ist er seit 9 Jahren Mitglied des Gemeinderates und Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Dadurch kann er eine große Erfahrung in der Kommunalpolitik vorweisen. In seiner Bewerbungsrede erläuterte Schreff die Art und Weise, wie er auch in Zukunft mit den Gemeinderatsmitgliedern und den Bürgern umgehen wolle: Zuhören, Respekt vor jeder Meinung haben, Mehrheiten finden. Mit Mut und Weitsicht will er für die Bürger von Altfraunhofen denken und handeln. Konkret soll die Anbindung des Ortes an den ÖPNV verbessert werden. Dies sei nicht nur aus Klimaschutzgründen wichtig, sondern auch vor allem für die arbeitende Bevölkerung. Ebenfalls für die Menschen mit einer Behinderung und für diejenigen die aufgrund des Alters Hilfe zur Fahrt aus der Ortschaft benötigen. Anpacken will er auch die großen Themen wie die Kläranlage, Neubau der Turnhalle und des Feuerwehrgerätehauses mit Bauhof. Die Sanierung der Straßen im Außenbereich wird er anhand einer Prioritätenliste angehen und umsetzen. Innerorts sollen vor allem die Gehwege zügig vom Pflaster befreit und asphaltiert werden, die stark von gehbehinderten Senioren frequentiert sind. Seiner Meinung nach sind auch zusätzliche Plätze für die Kinderkrippe und den Kindergarten notwendig.

Als weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt folgte die Vorstellung der 28 Kandidaten für den Gemeinderat. Wie der Vorsitzende betonte, handelt es sich um eine ausgewogene und starke Liste mit 28 Persönlichkeiten. Unter anderem befinden sich darunter  viele Frauen und junge Bürger, die sich schon vielfältig in Organisationen und Vereinen engagieren. Der vorbereiteten Liste wurde einstimmig zugestimmt. Die Kandidaten wurden in folgender Reihenfolge nominiert: 1. Schreff Johann, 2. Straßer Renate, 3. Tafelmayer Uli, 4. Eberl Albert, 5. Straßer Stefan, 6. Forster Gabi, 7. Schneider Klaus, 8. Simon Thomas, 9. Königer Jürgen, 10. Buck Sebastian, 11. Huber Stephanie, 12. Reiser Christian, 13. Köck Andreas, 14. Eggerstorfer Erich, 15. Gsottberger Brigitte, 16. Goldbrunner Markus, 17. Ratzke Bernhard, 18. Aich Karin, 19. Oberloher Christoph, 20. Hartl Maria, 21. Jell Markus, 22. Steckermeier Andreas, 23. Neumaier Inge, 24. Neudecker Vinzenz, 25. Lohhuber Thomas, 26. Heeb Birgit, 27. Neudecker Christoph, 28. Vogl Franz.